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28. Januar 2023

Mensch und Maschine – Humanübersetzende und ihre technologische Zukunft

Es ist schwierig, mit absoluter Genauigkeit vorherzusagen, wie die Arbeit eines beeidigten Übersetzers im Jahr 2050 aussehen wird, da Humanübersetzer*innen wahrscheinlich von technologischen Fortschritten und gesellschaftlichen Veränderungen beeinflusst werden ...

Mensch und Maschine – Humanübersetzende und ihre technologische Zukunft

Wie wird die Arbeit von einem beeidigten Übersetzer im Jahre 2050 aussehen?
Es ist schwierig, mit absoluter Genauigkeit vorherzusagen, wie die Arbeit eines beeidigten Übersetzers im Jahr 2050 aussehen wird, da Humanübersetzer*innen* wahrscheinlich von technologischen Fortschritten und gesellschaftlichen Veränderungen beeinflusst werden.

Es ist jedoch möglich, dass sich die maschinelle Übersetzung (MT - siehe auch hier) und neuronale Netze stärker durchsetzen werden, wodurch der Bedarf an Humanübersetzern in bestimmten Kontexten sinken könnte. Außerdem könnte mit der zunehmenden globalen Vernetzung die Nachfrage nach Übersetzungsdienstleistungen weiter steigen. Beeidigte Übersetzer*innen könnten mit diesen neuen Technologien arbeiten und die Richtigkeit von maschinell erstellten Übersetzungen für juristische und amtliche Dokumente beglaubigen und bewerten.


Wie werden sich maschinelle Übersetzung und neuronale Netze in Zukunft durchsetzen, wodurch der Bedarf an menschlichen Übersetzern in bestimmten Kontexten verringert werden könnte?
Die maschinelle Übersetzung (MT) und neuronale Netze machen rasche Fortschritte, und es ist wahrscheinlich, dass sie sich in Zukunft weiter verbessern werden. Insbesondere der Einsatz neuronaler Netze hat die Genauigkeit der maschinellen Übersetzung erheblich verbessert, sodass sie in einigen Fällen mit der Humanübersetzung vergleichbar ist.

Da sich die Technologie weiter verbessert, könnte sich die maschinelle Übersetzung für Aufgaben wie die Übersetzung einfacher, sich wiederholender oder weniger anspruchsvoller Inhalte (z.B. Lokalisierung von Websites, Chatbots für den Kundendienst) durchsetzen. Darüber hinaus könnte die Integration der maschinellen Übersetzung mit anderen Technologien wie der Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) und der Spracherkennung eine nahtlose sprachübergreifende Kommunikation in verschiedenen Kontexten ermöglichen, z.B. durch virtuelle Assistenten, Echtzeitübersetzung von Telefonaten und Videokonferenzen.

Es ist jedoch auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass MT in bestimmten Kontexten zwar nützlich sein kann, aber den Humanübersetzer nicht vollständig ersetzen wird. Humanübersetzer bringen kulturelles Wissen, Nuancen und Kreativität in den Übersetzungsprozess ein (siehe auch hier), die Maschinen noch nicht nachbilden können. Vor allem im juristischen, finanziellen und medizinischen Bereich, wo die Genauigkeit der Übersetzung entscheidend ist, werden beeidigte Übersetzer weiterhin gefragt sein.


Wieso sollten wir einem Humanübersetzer*innen mehr als maschineller Übersetzung (MT) in der Zukunft weiterhin vertrauen, obwohl die Fortschritte der maschinellen Übersetzung und neuronale Netzwerke (NT) in den letzten Jahren enorm waren?
Es gibt mehrere Gründe, warum Humanübersetzer auch in Zukunft der maschinellen Übersetzung (MT) überlegen sein werden, selbst wenn sich die Technologie enorm weiterverbessert.

1.) Erstens bringen Humanübersetzer ein Maß an kulturellem Wissen, Nuancen und Kreativität in den Übersetzungsprozess ein, das Maschinen nicht bieten können. Humanübersetzer verstehen den Kontext und den kulturellen Hintergrund des Textes, den sie übersetzen, und sind in der Lage, Entscheidungen darüber zu treffen, wie Bedeutung und Tonalität am besten vermittelt werden können. Sie sind auch in der Lage, mit idiomatischen Ausdrücken, Umgangssprache und kulturellen Bezügen umzugehen, die Maschinen möglicherweise nicht verstehen.

2.) Zweitens sind Humanübersetzer in der Lage, die Absicht hinter dem Text, den sie übersetzen, zu verstehen, während Maschinen nur die Wörter selbst übersetzen können. Das bedeutet, dass Humanübersetzer besser in der Lage sind, mit Mehrdeutigkeiten umzugehen und Entscheidungen darüber zu treffen, wie die Bedeutung in Situationen, in denen der Text nicht eindeutig ist, am besten vermittelt werden kann.

3.) Drittens sind Humanübersetzer in der Lage, Feedback zu geben und Korrekturen vorzunehmen, um sicherzustellen, dass die endgültige Übersetzung korrekt ist und den Anforderungen des Auftraggebers entspricht.

4.) Viertens erfordern einige juristische, finanzielle und medizinische Dokumente einen beeidigten Übersetzer, der von der Behörde ermächtigt ist.

Und schließlich haben maschinelle Übersetzung (MT) und neuronale Netze (NT) in den letzten Jahren zwar erhebliche Fortschritte gemacht, können aber in vielen Fällen immer noch nicht mit der Genauigkeit und dem flüssigen Ablauf einer menschlichen Übersetzung mithalten. Daher ist es wahrscheinlich, dass Humanübersetzer auch in Zukunft eine wichtige Rolle im Übersetzungsprozess spielen werden, auch wenn die Technologie immer besser wird.


Müssen Humanübersetzer*innen Angst davor haben, dass sie in der Zukunft arbeitslos und nicht mehr gebraucht werden?
Die Fortschritte in der maschinellen Übersetzung (MT) und bei neuronalen Netzen (NT) haben zwar das Potenzial, einige der traditionell von Humanübersetzern ausgeführten Aufgaben zu automatisieren, doch ist es unwahrscheinlich, dass Humanübersetzer in Zukunft völlig überflüssig werden.

Die maschinelle Übersetzung kann zwar für Aufgaben wie die Übersetzung einfacher, sich wiederholender oder wenig anspruchsvoller Inhalte nützlich sein, doch fehlt ihr das kulturelle Wissen, die Nuancierung und die Kreativität, die Humanübersetzer in den Übersetzungsprozess einbringen. Darüber hinaus sind Humanübersetzer, wie bereits erwähnt, besser in der Lage, die Absicht hinter dem zu übersetzenden Text zu verstehen und Entscheidungen darüber zu treffen, wie Bedeutung und Tonfall am besten vermittelt werden können.

Darüber hinaus sind in bestimmten Branchen wie dem Rechts-, Finanz- und Medizinbereich die menschliche Note und das Fachwissen eines beeidigten Übersetzers, der von der Behörde ermächtigt ist, nach wie vor gefragt.

Das Voranschreiten und die Weiterentwicklung der maschinellen Übersetzung stellen keine Bedrohung für Humanübersetzer dar, sondern können sogar zu neuen Möglichkeiten für Humanübersetzer*innen führen. So könnten Humanübersetzer*innen für die Arbeit mit maschinellen Übersetzungssystemen benötigt werden, um maschinell erstellte Übersetzungen zu bearbeiten und zu überarbeiten, um deren Genauigkeit zu gewährleisten.

Es ist auch anzumerken, dass die zunehmende globale Vernetzung und das Voranschreiten neuer Technologien eine neue Nachfrage nach Übersetzungsdienstleistungen schaffen, was bedeutet, dass Humanübersetzer*innen auch in Zukunft gefragt sein werden.


Können Humanübersetzer*innen also aufatmen, weil Maschinen sie in der Zukunft nicht ersetzen werden?
Obwohl die Fortschritte in der maschinellen Übersetzung (MT) und in neuronalen Netzen (NT) das Potenzial haben, einige der traditionell von Humanübersetzern ausgeführten Aufgaben zu automatisieren, ist es unwahrscheinlich, dass Humanübersetzer in Zukunft völlig überflüssig werden.

Gleichwohl, ob es um die beglaubigte Übersetzung Ihres Führerscheins, Ihres Diplom-Abschlusszeugnisses, Ihrer Unbedenklichkeitsbescheinigung oder Ihres Diploma Supplement geht, ist it-sprachvermittler.de Ihr beeidigter Übersetzer des Vertrauensfür die italienische Sprache in München.

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